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Infos

Die Augenlaserchirurgie ist ein medizinisches Verfahren, das darauf abzielt, die mit Weitsichtigkeit, Kurzsichtigkeit, Astigmatismus und in bestimmten Fällen mit Keratokonus verbundenen Sehprobleme zu lindern. Diese Erkrankungen können sich erheblich auf das tägliche Leben einer Person auswirken und dazu führen, dass sie auf die Hilfe anderer angewiesen ist. Um eine gute Sehkraft zu erhalten, sind die Patienten oft auf eine Brille oder Kontaktlinsen angewiesen.

Schlechtes Sehvermögen kann die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen, und das Tragen von Brillen oder Kontaktlinsen zur Korrektur kann unangenehm sein. In der Vergangenheit war die Brille die einzige Möglichkeit für Menschen mit schlechter Sehschärfe, aber die Einführung von Kontaktlinsen bot eine Alternative. Der Wechsel der Linsen kann jedoch schwierig sein und Nebenwirkungen wie Infektionen verursachen. Die Augenlaserchirurgie hat in den letzten 20 bis 25 Jahren erhebliche technologische Fortschritte gemacht, die sie zu einer sicheren und dauerhaften Alternative zu Brillen oder Kontaktlinsen für Menschen mit Sehproblemen wie Weitsichtigkeit, Kurzsichtigkeit, Astigmatismus und Keratokonus machen.

Was ist eine Augenlaseroperation?

Die Augenlaserchirurgie, auch bekannt als refraktive Chirurgie, ist ein Verfahren, das Menschen helfen soll, die über einen längeren Zeitraum eine Brille oder Kontaktlinsen getragen haben. Es kann sein, dass diese Personen aus körperlichen oder emotionalen Gründen keine Brille oder Kontaktlinsen mehr tragen wollen. Bei der Augenlaserchirurgie werden Sehprobleme wie Kurzsichtigkeit (Myopie), Weitsichtigkeit (Hyperopie) und Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) mit einem Laser oder einem anderen chirurgischen Eingriff korrigiert, indem die Hornhaut – die transparente Schicht, die das Licht filtert – neu geformt wird. Das Ergebnis ist eine klarere Sicht und eine bessere Fokussierung für den Patienten, so dass er keine Korrekturlinsen mehr tragen muss.

Ist eine Augenlaseroperation sicher?

Viele Menschen sind natürlich besorgt über die Sicherheit von Augenlaseroperationen. Seit der Einführung der Augenlaserchirurgie vor über 30 Jahren haben sich jedoch Millionen von Menschen weltweit erfolgreich einem solchen Eingriff unterzogen. Dank fortschrittlicher Lasertechnologie kann der Laser nun das Auge des Patienten automatisch erkennen und ihm während der Behandlung folgen. Außerdem kann die Augenkorrektur individuell angepasst werden, wodurch das Risiko von Komplikationen minimiert wird. Tatsächlich ist das Risiko von Komplikationen bei Augenlaseroperationen äußerst gering: In weniger als einem Prozent der Fälle treten Probleme auf. Es sind keine Fälle von ernsthaftem Sehverlust oder Erblindung durch Augenlaseroperationen bekannt. Insgesamt hat sich die Augenlaserchirurgie als sicher und erfolgreich erwiesen.

Wer kann sich einer Augenlaseroperation unterziehen?

Für eine erfolgreiche und sichere Augenlaseroperation ist es wichtig, geeignete Kandidaten zu identifizieren. Menschen über 18 Jahren sind die geeignetsten Kandidaten, da sie ihre Augenentwicklung abgeschlossen haben und weniger wahrscheinlich Veränderungen in ihrer Sehkraft erfahren. Aber auch Patienten mit Hornhautdicke, Astigmatismus, Hyperopie, Myopie, Narben und Flecken auf der Hornhautschicht können für eine Augenlaseroperation in Frage kommen. Auch Patienten, die am Grauen Star (Katarakt) operiert wurden, und Patienten mit einem Riss in der Netzhaut können sich dem Verfahren unterziehen, wenn sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Es ist wichtig zu beachten, dass sich schwangere oder stillende Personen keiner Augenlaseroperation unterziehen sollten. Um festzustellen, ob jemand ein geeigneter Kandidat für eine Augenlaseroperation ist, bedarf es der Beratung durch einen Arzt und einer gründlichen Untersuchung. Daher kann jeder, der über 18 Jahre alt ist, eine Brille oder Kontaktlinsen trägt, keine Beschwerden wie Keratokonus oder Augendruck hat und seit mindestens einem Jahr keine Veränderungen seiner Sehkraft festgestellt hat, nach einer gründlichen Untersuchung durch einen Facharzt als potenzieller Kandidat für eine Augenlaseroperation in Betracht gezogen werden.

Welche Arten von Augenlaseroperationen gibt es?

Die Augenlaserchirurgie ist ein Verfahren, bei dem die Hornhaut neu geformt wird, um die Sehkraft zu verbessern, ohne dass eine Linse ausgetauscht werden muss. Die gängigsten Arten der Augenlaserchirurgie sind LASIK, LASEK und No Touch Laser, auch bekannt als Trans PRK.

No Touch Laser (Trans PRK) ist eine geeignete Methode für diejenigen, die das Gefühl von Berührung nicht mögen. Bei dieser Methode muss die Vorderwand des Auges nicht abgeschabt werden, und sie eignet sich für Menschen mit Kurzsichtigkeit, Astigmatismus, Weitsichtigkeit und einer entsprechenden Augenstruktur.

Bei der LASIK wird die Hornhaut mit einem speziellen Schneidlaser neu geformt, um die Sehkraft zu verbessern.

i-LASIK (IntraLaze Lasik Excimer Laser) ist eine weitere Art der Augenlaserchirurgie, die Sehfehler wie Hyperopie, Myopie und Astigmatismus beseitigt. Bei dieser Methode wird ein Femtosekunden-Laserstrahl verwendet, um eine Klappe zu erzeugen, ohne dass eine Klinge zum Einsatz kommt.

Im Folgenden sind einige Punkte aufgeführt, die die Vor- und Nachteile der Augenlaserchirurgie aufzeigen:

Vorteile

  • Schnelles und relativ schmerzloses Verfahren
  • Kann eine Reihe von Sehproblemen wie Myopie, Hyperopie und Astigmatismus korrigieren
  • Minimale Genesungszeit, die meisten Patienten kehren innerhalb von ein oder zwei Tagen zu ihren täglichen Aktivitäten zurück
  • Macht in vielen Fällen eine Brille oder Kontaktlinsen überflüssig und reduziert so die Kosten und Unannehmlichkeiten von Korrektionsbrillen
  • Hohe Erfolgsquote, wobei die meisten Patienten eine Sehschärfe von 20/20 oder besser erreichen
  • Lang anhaltende Ergebnisse, wobei die Auswirkungen der Operation oft viele Jahre lang anhalten
  • Sicheres und bewährtes Verfahren, bei dem die Fortschritte in der Technologie und den Techniken zu besseren Ergebnissen und weniger Komplikationen führen

Benachteiligungen

  • Risiko von Komplikationen: Augenlaseroperationen sind heikle Eingriffe, bei denen immer das Risiko von Komplikationen besteht. In einigen Fällen kann es zu trockenen Augen, Blendung, Lichthöfen oder Doppeltsehen kommen, was schwierig zu handhaben sein kann.

  • Nicht für jeden geeignet: Die Augenlaseroperation ist nicht für jeden geeignet. Patienten mit bestimmten Augenkrankheiten oder hohen Sehstärken kommen für das Verfahren möglicherweise nicht in Frage.

  • Die Abhängigkeit von Korrekturgläsern kann fortbestehen: Einige Patienten müssen nach einer Augenlaseroperation weiterhin eine Brille oder Kontaktlinsen tragen, insbesondere zum Lesen oder Autofahren bei Nacht.

  • Nicht immer erfolgreich: Auch wenn die Erfolgsquote bei Augenlaseroperationen sehr hoch ist, besteht dennoch die Möglichkeit, dass der Eingriff nicht das gewünschte Ergebnis bringt und der Patient zusätzliche Verfahren oder alternative Behandlungen benötigt.

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Prozess

Vor einer Augenlaseroperation sollten Patienten, die harte Kontaktlinsen tragen, diese mindestens 3 Wochen lang nicht mehr verwenden, während Patienten, die weiche Kontaktlinsen tragen, diese mindestens 1 Woche lang vor der Operation nicht mehr verwenden sollten. Am Tag des Eingriffs sollten die Patienten bequeme Kleidung tragen und auf Make-up und Parfüm verzichten.

Während des Augenlasereingriffs liegt der Patient auf dem Rücken auf einem Laserbett im Laserraum. Ein steriles Tuch wird über das Auge gelegt, und ein spezielles Gerät hält die Augenlider offen, um ein Blinzeln während der Behandlung zu verhindern. Die Laserbehandlung dauert ca. 4-5 Minuten pro Auge, und der Patient sollte keine Schmerzen oder Unannehmlichkeiten verspüren. Es ist wichtig, dass der Patient die Anweisungen des Arztes befolgt und sich während der Behandlung wohl fühlt. Nach Abschluss des Eingriffs werden die Augen des Patienten nicht verbunden und er kann den Laserraum verlassen.

Nach der Operation

Nach Abschluss der Laserbehandlung muss der Patient etwa 40 Minuten warten und wird dann vor dem Verlassen des Krankenhauses einer Nachuntersuchung unterzogen. Der Patient kann für etwa 3 bis 4 Stunden nach dem Eingriff verschwommenes Sehen, Stechen, Brennen und Tränen in den Augen verspüren.

Es ist wichtig, sich an die Empfehlungen des Arztes zu halten und bei Kopfschmerzen Schmerzmittel einzunehmen, die das Blut nicht verdünnen. Am Tag der Operation ist es nicht ratsam, Auto zu fahren oder zur Arbeit zu gehen, und der Aufenthalt in staubiger Umgebung sollte vermieden werden. Der Patient sollte in den ersten 24 Stunden die Augen nicht reiben, kratzen, berühren, waschen oder baden und darauf achten, dass in den ersten Tagen keine Seife oder Shampoo in die Augen gelangt. Am nächsten Tag kann der Patient seine täglichen Aktivitäten wieder aufnehmen, ohne dass es zu nennenswerten Nebenwirkungen kommt. Stellt der Arzt bei der Nachuntersuchung Anomalien an der Oberfläche des Auges oder unter dem Lappen fest, kann eine Reinigung des Lappens erforderlich sein. Der Arzt kann die Verwendung von Augentropfen für etwa 3 bis 6 Monate nach der Operation empfehlen.

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FAQ

Die Augenlaserchirurgie ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem die Hornhaut, der klare vordere Teil des Auges, mit Hilfe eines Lasers neu geformt wird, um Brechungsfehler zu korrigieren und die Sehkraft zu verbessern.

Die gängigsten Arten der Augenlaserchirurgie sind LASIK, PRK und SMILE.

Die eigentliche Laserbehandlung dauert in der Regel weniger als eine Minute pro Auge, aber das gesamte Verfahren, einschließlich Vorbereitung und Erholung, kann einige Stunden dauern.

Die meisten Patienten empfinden während der Augenlaseroperation keine Schmerzen, aber sie können einen gewissen Druck oder ein Unbehagen verspüren.

Die Erholungszeit nach einer Augenlaseroperation kann je nach Art des Eingriffs und der individuellen Heilungszeit des Patienten zwischen einigen Tagen und mehreren Wochen liegen.

Augenlaseroperationen sind im Allgemeinen sicher, aber wie bei jedem chirurgischen Eingriff gibt es auch hier Risiken und mögliche Komplikationen. Es ist wichtig, dass Sie diese Risiken mit Ihrem Augenarzt besprechen, bevor Sie sich dem Eingriff unterziehen.

Nicht jeder ist ein guter Kandidat für eine Augenlaseroperation. Zu den Faktoren, die sich auf die Anspruchsberechtigung auswirken können, gehören Alter, Augengesundheit und Stärke der Verschreibung. Es ist wichtig, dass Sie sich einer gründlichen Augenuntersuchung unterziehen und Ihre Optionen mit einem qualifizierten Augenchirurgen besprechen.

Durch eine Augenlaseroperation kann zwar der Bedarf an Korrekturgläsern verringert oder beseitigt werden, doch benötigen manche Patienten für bestimmte Tätigkeiten wie Lesen oder Autofahren bei Nacht weiterhin eine Brille oder Kontaktlinsen.

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