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Infos

Eine Operation ist die häufigste Behandlung von Enddarmkrebs. Dabei wird das Krebsgewebe zusammen mit einem Rand aus gesundem Gewebe entfernt, um eine vollständige Entfernung des Tumors zu gewährleisten.

Die Art der Operation hängt von der Größe und Lage des Tumors sowie vom Stadium des Krebses ab. In einigen Fällen kann vor oder nach der Operation eine Strahlen- oder Chemotherapie durchgeführt werden, um den Tumor zu verkleinern oder verbleibende Krebszellen abzutöten.

Es gibt zwei Haupttypen von Operationen bei Enddarmkrebs:

  1. Transanale Exzision: Diese Art der Operation dient der Entfernung kleinerer Tumoren im Frühstadium, die sich im Enddarm befinden. Der Chirurg führt ein Endoskop mit einem Schneidewerkzeug in den Enddarm ein, um den Tumor zu entfernen. Diese Art der Operation ist weniger invasiv als andere und erfordert eine kürzere Erholungszeit.

  2. Resektion: Diese Art der Operation wird zur Entfernung größerer Tumore oder von Tumoren, die sich auf nahe gelegene Lymphknoten ausgebreitet haben, eingesetzt. Es gibt zwei Hauptarten der Resektionsoperation:

  • Niedrige anteriore Resektion: Bei dieser Operation werden der Tumor und ein Teil des Rektums entfernt und der verbleibende gesunde Teil des Rektums wieder an den Dickdarm angeschlossen. Dies geschieht, um die Darmfunktion zu erhalten.

  • Abdominoperineale Resektion: Bei dieser Operation werden der Tumor, das gesamte Rektum und der Anus entfernt. Anschließend wird eine Kolostomie angelegt, um den Abfall zu entfernen. Diese Operation wird in der Regel bei fortgeschrittenen Tumoren oder solchen, die näher am Anus liegen, durchgeführt.

Die Operation ist eine der wichtigsten Behandlungsmethoden für Enddarmkrebs, aber wie jedes andere medizinische Verfahren hat sie sowohl Vor- als auch Nachteile

Vorteile

  • Vollständige Entfernung des Tumors: Ein chirurgischer Eingriff ist die wirksamste Methode zur vollständigen Entfernung des Krebsgewebes, was die Heilungschancen erhöht.

  • Weniger Nebenwirkungen als bei einer Chemo- oder Strahlentherapie: Chirurgische Eingriffe können einige Nebenwirkungen verursachen, die jedoch in der Regel weniger schwerwiegend sind als die einer Chemo- oder Strahlentherapie.

  • Verbesserte Lebensqualität: Eine Operation kann helfen, durch den Tumor verursachte Symptome wie rektale Blutungen, Bauchschmerzen und Verstopfung zu lindern.

Benachteiligungen

  • Risiko von Komplikationen: Wie bei jedem chirurgischen Eingriff besteht das Risiko von Komplikationen wie Infektionen, Blutungen und Schäden an benachbarten Organen.

  • Funktionsstörungen des Darms: Je nach Art des Eingriffs kann es bei einigen Patienten zu Darmfunktionsstörungen kommen, einschließlich Inkontinenz oder häufigem Stuhlgang.

  • Lange Erholungszeit: Die Genesung von einem chirurgischen Eingriff kann mehrere Wochen bis Monate dauern, je nach Art des Eingriffs und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten.

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Behandlung

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Prozess

Eine Operation ist häufig die erste Wahl bei der Behandlung von Enddarmkrebs. Ziel der Operation ist es, den Tumor und das umliegende Gewebe, einschließlich der nahe gelegenen Lymphknoten, zu entfernen und gleichzeitig die Darmfunktion zu erhalten.

Der Eingriff kann entweder durch einen offenen Schnitt oder mit einem minimalinvasiven Verfahren wie der laparoskopischen oder robotergestützten Chirurgie durchgeführt werden.

Vor der Operation müssen sich die Patienten möglicherweise verschiedenen Tests und Verfahren unterziehen, z. B. einer Darmspiegelung, einer Biopsie, bildgebenden Untersuchungen und Bluttests. Die Patienten müssen sich auch auf die Operation vorbereiten, indem sie Diätanweisungen befolgen und Medikamente zur Vorbereitung des Darms einnehmen.

Während der Operation erhält der Patient eine Vollnarkose, die ihn in Schlaf versetzt und ihn während des Eingriffs schmerzfrei hält. Der Chirurg setzt einen Schnitt im Bauchraum oder verwendet kleine Schnitte für die laparoskopische oder robotergestützte Chirurgie. Der Chirurg entfernt dann den Tumor und das befallene Gewebe, einschließlich der nahe gelegenen Lymphknoten.

Nach der Entfernung des Tumors führt der Chirurg eine Anastomose durch, um die verbleibenden Teile des Dickdarms oder Mastdarms wieder zu verbinden. In einigen Fällen kann eine vorübergehende Kolostomie oder Ileostomie erforderlich sein, um dem Dick- oder Mastdarm Zeit zur Heilung zu geben. Dabei wird eine Öffnung in der Bauchhöhle geschaffen und ein Beutel zum Auffangen der Ausscheidungen angebracht.

Nach der Operation

Nach der Operation wird der Patient im Krankenhaus engmaschig überwacht, um sicherzustellen, dass der Darm ordnungsgemäß funktioniert und es keine Komplikationen gibt.

Schmerzbehandlung und Wundversorgung sind wichtige Bestandteile des Genesungsprozesses. Möglicherweise müssen die Patienten auch Antibiotika erhalten und auf Anzeichen einer Infektion überwacht werden.

In den Wochen und Monaten nach der Operation müssen die Patienten eine spezielle Diät einhalten und ihre körperliche Aktivität allmählich steigern. Je nach Stadium und Ausmaß der Krebserkrankung müssen sie möglicherweise zusätzlich behandelt werden, z. B. mit Chemo- oder Strahlentherapie.

Insgesamt hat die chirurgische Behandlung von Rektumkarzinomen eine hohe Erfolgsquote, und viele Patienten können vollständig geheilt werden. Es gibt jedoch einige potenzielle Risiken und Komplikationen, die mit dem Verfahren verbunden sind, z. B. Blutungen, Infektionen, Darmverschluss und Komplikationen bei der Anästhesie. Darüber hinaus können bei einigen Patienten langfristige Nebenwirkungen auftreten, wie z. B. Darm- oder Blasenfunktionsstörungen, sexuelle Funktionsstörungen oder Veränderungen der Darmgewohnheiten. Es ist wichtig, dass die Patienten die potenziellen Risiken und Vorteile des Eingriffs mit ihrem medizinischen Betreuer besprechen und alle postoperativen Anweisungen befolgen, um ihre Genesung zu optimieren.

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FAQ

Die Genesungszeit kann je nach dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten, dem Ausmaß des Eingriffs und der Art des durchgeführten Verfahrens variieren. Im Allgemeinen dauert es etwa 6-8 Wochen, bis man sich von einer Rektumkarzinomoperation vollständig erholt hat.

In einigen Fällen kann nach einer Rektumkarzinom-Operation ein Kolostomiebeutel erforderlich sein, insbesondere wenn das Rektum entfernt wurde. Allerdings benötigen nicht alle Patienten einen Kolostomiebeutel, und die Entscheidung hängt von den spezifischen Umständen der Operation ab.

Wie jeder chirurgische Eingriff birgt auch die Rektumkarzinom-Operation gewisse Risiken, darunter Blutungen, Infektionen, Schäden an den umliegenden Organen und Komplikationen bei der Anästhesie. Zu den besonderen Risiken der Rektumkarzinom-Operation gehören außerdem eine Schädigung des Analschließmuskels, Harn- oder Sexualstörungen und Darmverschluss.

Zu den häufigsten Arten der Rektumkarzinom-Operation gehören die transanale Resektion, die lokale Exzision und die radikale Operation. Die transanale Resektion ist ein minimalinvasiver Ansatz, bei dem der Tumor durch den Anus entfernt wird, während die lokale Exzision bei kleineren Tumoren, die sich nicht ausgebreitet haben, eingesetzt wird. Bei einer radikalen Operation wird das gesamte Rektum entfernt, was in der Regel bei fortgeschrittenen Fällen angewandt wird.

Ob zusätzliche Behandlungen wie Chemo- oder Strahlentherapie erforderlich sind, hängt vom Stadium und der Ausdehnung der Krebserkrankung ab. In einigen Fällen können diese Behandlungen vor oder nach der Operation empfohlen werden, um die Ergebnisse zu verbessern und das Risiko eines erneuten Auftretens zu verringern. Die Entscheidung wird von Fall zu Fall vom medizinischen Team des Patienten getroffen.

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